Wir züchten und vermehren auf Basis der „Dunklen Biene“


Der Erfolg einer Imkerei hängt im Grunde immer auch von der Gesundheit und Vitalität der Bienen ab.
Doch genau diese wird heute auf eine harte Probe gestellt. Unsere moderne Umwelt verändert sich rasant – und mit ihr die Herausforderungen, denen ein Bienenvolk begegnen muss.
Neue Parasiten und Schädlinge reisen mit dem globalen Handel um die Welt und finden auch bei uns ideale Lebensbedingungen.

Was einst als exotische Ausnahme galt, ist für viele Imker längst Alltag geworden: die Varroamilbe, die sich seit Jahrzehnten in unseren Stöcken hält, oder die Asiatische Hornisse (Vespa velutina), die inzwischen ganze Regionen besiedelt.
Und während wir noch lernen, mit diesen Gegnern umzugehen, stehen schon die nächsten Bedrohungen vor der Tür: die Tropilaelaps-Milbe und der Kleine Beutenkäfer. Beide haben es bereits bis zu unseren europäischen Nachbarn geschafft.

Es scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis auch sie in unseren Völkern ankommen – und uns erneut dazu zwingen, zu verstehen, anzupassen und neue Wege zu finden, um unsere Bienen zu schützen.

Ziele der Zucht und Vermehrung:

  • Resilienz: Bienenvölker, die sich aktiv gegen Parasiten (z.B. VSH und Abwehr der Velutina) und Brutkrankheiten verteidigen.
  • herausragende Winterhärte: Bienenvölker, die an unser Klima angepasst sind und auch unter widrigen Wetterbedingungen gute Leistungen zeigen.
  • Sparsamkeit & angepasstes Brutverhalten: Bienenvölker die unter schlechten Trachtbedingungen Erträge erwirtschaften können
  • guter Propolis- & Polleneintrag: Bienenvölker, die ihre Gesundheit durch verschwenderischen Eintrag von Propolis fördern und große Pollenvorräte anlegen
  • Ausreichende Friedfertigkeit: Diese Völker sind keine „Bienen zum Schmusen”. Sie verteidigen zwar ihren Bienenstock, lassen aber Menschen und Tiere in ihrem direkten Umfeld in Ruhe.

Wenn Bienen Beuten bauen würden ….

Das neue Buch ist fast fertig und in Kürze bei Amazon als Paperback erhältlich.